Autorin, Regisseurin, Produzentin

Aufgewachsen in München und Göttingen bin ich nach dem Abitur 1979 nach West-Berlin gezogen. Nach einem Grundstudium der Publizistik, Nordamerikanistik und Theaterwissenschaft an der FU Berlin habe ich 1986 die Münchner Filmhochschule mit einem 60minütigen Dokumentarfilm (Dazwischen) über meine Eltern abgeschlossen. Seither arbeite ich selbstständig als Autorin, Regisseurin und Produzentin hauptsächlich für dokumentarische Filme; 1986-1998 als Geschäftsführerin von stromboli-film, die ich seither als Alexandra Pohlmeier Filmproduktion weiterführe.

Meinen thematischen Schwerpunkt in der dokumentarischen Filmarbeit bilden Lebensläufe und lebensgeschichtliche Interviews. Die Begegnung mit Dorothea Buck im Jahr 2000 prägt bis heute meinen beruflichen Werdegang. Seit 2005 halte ich Vorträge und gebe Seminare an Hochschulen, Fachhochschulen und Kliniken.

Neben diesen Arbeiten widme ich mich seit über 40 Jahren mit den Mitteln der Fotografie und der Malerei meinen eigenen Bilderwelten. Gelegentlich fließt das in einen experimentellen Film oder die dokumentarische Filmarbeit ein.

Portfolio

Alles
Regie
Kamera
Vorträge
Ausstellungen
Drehbuch
Interview
Lehrtätigkeit
Produktion
Schnitt
  • Folgen der Verfolgung
    2023-2024
    5 lebensgeschichtliche Interviews, 1 Experteninterview, 12 Kurzfilme Projektförderung: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geplante Fertigstellung: Ende 2024
  • Zeitzeugeninterview: Das Setting
    2023
    25.10.2023 eintägiges Praxisseminar in der Bundesstifung Aufarbeitung
  • Komplex Hoheneck
    2020-2022
    17 lebensgeschichliche Videointerviews, 2 thematische Kurzfilme, Projektförderung: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
  • Kinderheim Werftpfuhl
    2020-2022
    9 lebensgeschichliche Videointerviews, 2 lebensgeschichtliche Audiointerviews, 2 thematische Kurzfilme, Projektförderung: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
  • Fragen Üben II
    2022
      Eintägiges Seminar am 19.10.2022 in der Bundesstiftung Aufarbeitung, Kronenstr. 5, 10117 Berlin, Anmeldung erforderlich Über den Erfolg eines Interviews entscheidet nicht zuletzt, welche Fragen in welcher Form gestellt werden. Dies bedarf nicht nur inhaltlicher Kenntnisse, sondern auch methodischer Vorgehensweisen, die es zu beachten gilt. Nach einer kurzen thematischen Einführung zum Thema „Fragenkatalog für Zeitzeugen-Interviews“ steht im Zentrum des eintägigen Seminars die Möglichkeit, individuelle Fragen zu vorab zugesandten Fragenkatalogen und Interviewausschnitten der Teilnehmer auf besondere Schwierigkeiten und Verbesserungsmöglichkeiten hin zu analysieren und zu besprechen. Vertiefend werden praktische Übungen angeboten, Fragen so zu erarbeiten und zu stellen, dass sie dem Gegenüber einen möglichst weiten Raum der Erinnerung öffnen. Das Seminar baut auf dem vorigen Seminar "Fragen Üben" auf, ist aber auch offen für neue Teilnehmer.
  • Geschlechtsspezifische Erfahrungen von Frauen in Haft
    2021
    Vortrag
    Geschichtswerkstatt "Unangepasste Frauen in der DDR. Das Beispiel Ost-Berlin"